T-Mobile Quatsch-dich-leer-Contest
Mit der Unterstützung der Technischen Systemprogrammierung Jens Schneeweiss
ins Guinness Buch der Rekorde: Der T-Mobile "Quatsch-dich-leer-Contest" für
unerschrockene Langstreckentelefonierer.
Im "Quatsch-dich-leer-Contest", einer Marketingaktion von T-Mobile, sollen Teams
aus je zwei Personen möglichst lange - im Extremfall bis zu 72 Stunden, so
das festgesetzte Limit - miteinander "quatschen".
Das Event findet gleichzeitig in Berlin, Hamburg, Köln und München statt.
Dem Siegerteam - also das Team mit dem längsten Gespräch - winkt ein Gewinn
von 10.000 Euro und ein Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde.
Eine kleine Gemeinheit sorgt allerdings dafür, dass der Weg dorthin nicht langweilig
wird: Das Team, das länger als zehn Sekunden schweigt, fliegt gnadenlos aus
dem Wettbewerb ...
Dank der Technischen Systemprogrammierung Jens Schneeweiss kommt T-Mobile diesem
Schweigen auf die Spur:
Unsere Ingenieure bieten die Lösung, die die Redepause
registriert ... 10 ... 9 ... 8 ... 7 ... 6 ... 5 ... 4 ... 3 ... 2 ... 1 ... 0 ...
Game Over!
Wie funktioniert das?
Wir erstellten eine Windows-Applikation, die die verschiedenen Anforderungen des
Wettbewerbs erfüllt:
- Sie misst über die Audio-Hardware der Notebooks den Lautstärkepegel beim
Sprechen und zeigt ihn per VU-Meter in der Oberfläche an.
- Während einer Sprechpause wird für die Dauer der Pause ein Countdown (10
Sek., 9 Sek., usw.) angezeigt.
- Erreicht der Countdown die "0 Sek.", wird "Game Over!" eingeblendet.
- Ein Filter in der Software sorgt dafür, dass regelmäßiges Klopfen,
beispielsweise mit den Fingern gegen das Mikrofon, nicht ausreicht, um den Countdown
zu stoppen.
- Nach Ablauf des Countdowns, also beim Ausscheiden eines Teams, wird außerdem
ein Blaulicht eingeschaltet. Für diese Aufgabe wurde ein Relaismodul integriert,
das per USB-Schnittstelle von der Software angesteuert wird.
- Das Gespräch wird weiterhin zur Überprüfbarkeit aufgezeichnet. Da
sich der Wettbewerb über mehrere Tage erstrecken kann (72h), werden zwei Stunden
lange Segmente aufgezeichnet, die sich jeweils um 5 Minuten überlappen. Um
den Speicherbedarf klein zu halten, werden die Audiodaten im mp3-Format gespeichert.
- Zur Anpassung an verschiedene Headsets und Audiohardware (Realtek, Conexant, etc.)
können die Empfindlichkeit und der Schwellwert des Pegels verändert werden.
- Sämtliche Parameter wie Aufzeichnungsqualität, Format, Audiogerät,
Auslösekriterien usw. können über ein administratives, kennwortgeschütztes
Fenster verändert werden und bleiben als Anwendungseinstellung erhalten. So
ist der Contest vor eventuellen Manipulationsversuchen sicher.
- Die Software ist in einem abgesicherten Vollbildmodus programmiert. Schließen
und später wieder öffnen per Maus oder den bekannten Tastaturkombinationen
funktioniert nicht.
Wir gratulieren den Gewinnern!
Pressemeldung