Digitale Treibersignierung:


Nachdem der Treiber für alle Betriebssysteme signiert wurde, hat er keine unbekannten Herausgeber-Informationen mehr.
Ab Windows Vista aufwärts, sollte jeder Treiber signiert sein, da es sonst zu Problemen bei der Installation unter Windows kommen kann. Die Signatur bringt mehr Vertrauen in das jeweilige Produkt, darüber hinaus schützen Sie so Ihre Identität, der Code kann nicht beschädigt oder gefälscht werden.

Es gibt diverse Herausgeber solcher Zertifikate, beispielsweise Thawte, Verisign oder Geotrust.
Für die Signierung wird ein Microsoft Authenticode (Multi-Purpose) Zertifikat benötigt.
Die Dauer der Zertifikatsgültigkeit kann individuell gewählt werden, meist gelten Zertifikate für 2 Jahre. Nach Ablauf des Zertifikats kann dies auch verlängert werden. Beim digitalen Signieren kann optional noch ein Zeitstempel hinzugefügt werden.

Folgende Dateien können, sowohl im 32-Bit- als auch im 64-Bit-Benutzermodus, signiert werden: .exe-, .cab-, .dll-, .ocx-, .msi-, .xpi und .xap-Dateien.
Digitales Signieren von Code ab Microsoft® Office 2000, Microsoft VBA, Netscape Object Signing und Marimba Channel Signing ist möglich.
Information zur digitalen Treibersignierung PDF

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